Meret Matter
Regie

Geboren 1965 in Bern, Schweiz.

83-87    Ausbildung zur Schauspielerin an der Hochschule für Musik und Theater in Bern.

Theater Club  111

1989 Gründung der freien Gruppe “Theater Club 111“ mit Grazia Pergoletti (Autorin und Schauspielerin) und Renate Wünsch (Ausstattung).
 
Spielort: Tojo Reitschule Bern / Stücktexte:  Matter/Pergoletti.

Produktionen: “Hysterie und Justine“, “InnenarbeiterInnen“, “Ich habe stets und viel zu tun“, “Wo sein Enden“, “Last des Goldes“ u.v.a.m.
Serien: 1992 “Spaceboard Galuga“ SF-Serie in 5 Teilen Gessneralle ZH
1993“Hobbycop“ 3teiliger Krimi Gessneralle ZH
1998 “Calimbo“ Piratenrevue Tojo Reitschule Bern

Arbeiten des Club 111:
2001: “Anarchie in Bayern“ Rainer Werner Fassbinder Gastspiel: Gessnerallee Zürich
2002: “Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ Luis Bunuel Gastspiel: Schauspielhaus Zürich Pfauen
Seit 2003 fanden unsere Produktionen eine neue Heimat im Schlachthaus Theater Bern.
2003: “Bezahlt wird nicht“ Dario Fo Gastspiel: Schauspielhaus Zürich Schiffbau Box
2004: “Wolf sein“ Bettina Wegenast Tournee Festival BLICKFELDER: Zürich, Basel, Luzern
2004: “Rascher Mond“ Text-Collage Crimp, Cocteau, Sartre
2005: “Orpheus in der Unterwelt“ Ein Film-Theater Projekt Schlachthaus Bern, eingeladen im Neumarkt Theater Zürich
2006: “Elsi, die seltsame Magd“ Jeremias Gotthelf Bearbeitung: S. Grob Schlachthaus Theater Bern, Festival PERSPEKTIVEN EUROPA Schauspielhaus Hamburg 2007
2007: “Stadtdschungel“ Musical von Matter/Pergoletti und Ensemble/ Tournee Festival BLICKFELDER: Zürich, Basel, Luzern u.a. SCHÄXPIR FESTIVAL Linz
2008: “Finanzblätz CH“ Live-Berichterstattung aus dem Herzen der Krise/Schlachthaus Theater Bern
2009: “Popeye’s godda Blues“ Ein Theatercomic Schlachthaus Bern, Theaterspektakel Zürich, Usine Toulouse (F) Festival Le Faget (F)
2009: “Darling alive“ Schlachthaus Theater Bern, Jubiläumsproduktion Theater Club 111, Schlachthaus/ Theater/ PROGR/ Tojo Bern
2010 “Sex in Zeiten der Apokalypse“ Schlachthaus Theater/ Rote Fabrik Zürich
Arbeiten an Häusern:
luzerntheater
2000 “Frankenstein“ Mary Shelly
“Jude von Malta“ Christopher Marlowe Grosses Haus
2003 “Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte“ Elfriede Jelinek Grosses Haus
Schauspielhaus Zürich
2001 “Romeo und Julia auf dem Dorfe“ Gottfried Keller Box
2002 “Der gute Mensch von Sezuan“ Bertolt Brecht Pfauen
2003 “Wilhelm Tell“ Friedrich Schiller Pfauen, Schauspiel Hannover
2004 “Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ Bertolt Brecht Grosses Haus
2005 “Mobil“ Deutsche Erstaufführung Sergi Belbel Grosses Haus
2007 “Glaube, Liebe, Hoffnung“ Ödön v. Horvath Ballhof 1
2008 “Sommernachtstraum“ W. Shakespeare Grosses Haus
Theater Freiburg
2005 “Pippi Langstrumpf“ Astrid Lindgren Grosses Haus
2006 “Madame Bovary“ Gustave Flaubert Kleines Haus
2008 “Kaltes Herz“ Projekt nach Hauff Kleines Haus
Theaterhaus Jena
2009 “The making of…der Untergang der Vereinigten Staaten von Amerika“, Oliver Schmaering Bühne
Freie Gruppen
2010 “Mapiland“ Kolypan Theaterspektakel Zürich

Interdisziplinäre Arbeiten:

Musik
LIve- Musik nimmt in sämtlichen Produktionen einen sehr wichtigen Stellenwert ein. Zusammenarbeit mit Bands wie den Dead Brothers (bisher 6 Produktionen) und mit vielen Musikern aus der Avant-Garde -Jazz Szene wie Shirley Anne Hoffman, Leonid Soybelmann, Christoph Gantert, Mick Hobbs, Jeroen Visser, Fredi Flückiger, Jean-Jaques Pedretti aber auch Musikern wie Sibylle Aeberli, Al Comet von Young Gods , Ted Gaier, Hans Platzgumer, Mich Gerber, Frank Gerber, Pierre Omer, Alain Croubalian, Mario Batkovic, Simon Dellsperger, Denis Schuler, Töbi Tobler u. a. m.

Tanz
Drei Produktionen mit der Gruppe Cirquen’flex aus Basel. Tanztheater-Stücke, die beide in der ganzen Schweiz und an Festivals zu sehen waren und sind. Miss Monster ist als Co-Produktion mit dem Theater Club 111 entstanden.
2003 “Knock out“ Kaserne Basel / Berner Tanztage u.a
2005 “Steile Wand“ Rote Fabrik Zürich/ Kaserne Basel u.a.
2010 “Miss Monster“ Roxy Theater Basel, Dampfzentrale Bern, Rote Fabrik Zürich

Film/Video
Mit der Filmerin und Videofrau Ulrike Lindenmann habe ich bisher vier Arbeiten realisiert. Sie hat sonst am Prater Berlin und am Hamburger Schauspielhaus u.a. mit Schorsch Kamerun und dem Studio Braun zusammengearbeitet. An der Oper Basel hat sie in zwei Produkionen mit Jan Bosse zusammengearbeitet.
2004 “Die heilige Johanna der Schlachthöfe“, 2004/5: “Orpheus in der Unterwelt“
2006 “Madame Bovary“ , 2008 “Finanzblätz CH“ 2009 “Galuga-the movie“.           

Stipendien
1992 Stipendium der Literaturkommission der Stadt Bern
1995 New York -Stipendium Atelier der Stadt  Bern  
2009 Off Stage Stipendium des Kantons Bern

Jurytätigkeit
2003     Theaterspektakel Zürich                        
2005     FIF Festival International de Fribourg                Jury international